PostHeaderIcon Okafor möchte WM für Salzburg-Abschied nutzen

Ohne Frage ist Noah Okafor das größte Talent des schweizerischen Fußballs, das es derzeit gibt. Der 22-jährige Angreifer soll bei der WM 2022 in Katar eine tragende Rolle spielen, um die Nati zum Erfolg zu führen. Für den Stürmer wären entsprechende Leistungen aber auch aus persönlichen Gründen wichtig: Okafor möchte seinen derzeitigen Arbeitgeber RB Salzburg noch in diesem Winter verlassen. Starke Leistungen bei der WM würden ihn ausreichend interessant machen, damit Vereine genügend Geld bieten, damit ihn die Bullen aus seinem noch bis 2024 laufenden Vertrag entlassen.

Der AC Mailand hat angeblich Interesse

Die Quelle für Okafors Wunsch, Salzburg schon im Januar zu verlassen, ist „Sky“. Demnach ist auch ein erster namhafter Interessent bekannt. Der AC Mailand soll es sein, der seine Fühler ausgestreckt hat. Günstig ist der Schweizer aber angeblich nicht. Die Bullen fordern laut Quelle 30 bis 40 Millionen Euro, um den Spieler vorzeitig aus seinem Vertrag zu entlassen. Zehn Tore in 22 Pflichtspielen in der ersten Saisonhälfte sind zwar ein beeindruckender Wert, aber rechtfertigen dieses Preisschild für einen 22-Jährigen kaum. Überzeugende Auftritte bei der Weltmeisterschaft könnten dies ändern.

Salzburg ist gesprächsbereit

Dass es sich bei der Nachricht zu Okafors Abgangswunsch um keine Ente handelt, zeigt eine kurz danach getätigte öffentliche Äußerung von Salzburgs Manager Christoph Freund. Der Angreifer sei „so richtig durchgestartet“. Er hoffe, dass der 22-Jährige eine starke WM spielen wird. Dann könne „die Aktie Okafor so richtig interessiert“ sein. Er schließe einen Wechsel nicht aus. Er glaube, dass am Transfermarkt mehr als in den vergangenen Jahren passieren werde. Dies klingt schon eindeutig danach, dass gleich mehrere zahlungskräftige Vereine ihr Interesse hinterlegt haben.

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