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YB: Yakin wird nicht der neue Trainer
Die Trainersuche von Young Boys Bern geht weiter. Wunschkandidat Murat Yakin, der aus seiner Zeit beim FC Basel nach wie vor einen hervorragenden Ruf genießt, ist aus dem Rennen. Dies berichtet zumindest die „Blick“. Offiziell gibt es diesbezüglich zwar noch keine Bestätigung, heißt es in dem Boulevardblatt, doch faktisch sei Yakin inzwischen kein Kandidat mehr.

Darum wird Yakin nicht der Nachfolger von Forte
Das Timing sei es gewesen, das seine Anstellung bei YB verhindert habe, erklärt Yakin. Der Zeitpunkt passe einfach nicht. Eigentlich sei die Aufgabe bei den Young Boys aber natürlich „eine reizvolle Aufgabe“, erklärt der Coach, der zuletzt bei Spartak Moskau arbeitete.

Es ist bereits das zweite Mal, dass Yakin bei YB absagt. Bereits Ilja Kaenzig und Benno Oertig wollten den 40-Jährigen bereits verpflichten, doch auch damals sagte jener ab. Kurios; Auch damals führte er das schlechte Timing als Begründung an.

Der Zeitpunkt ist laut „Blick“ aber nicht nur eine Ausrede. Tatsächlich könnte ees demnach sein, dass Yakin demnächst Coach von St. Gallen wird. Der dortige Präsident Dölf Früh schätzt den Trainer sehr, erzählt dies jedem, der es hören möchte und sucht einen neuen Coach.

Wer wird neuer Coach von YB?
Aber zurück zu YB, deren Trainersuche damit weitergeht. Die Liste der Namen, die in Frage kommen, ist inzwischen dramatisch geschmolzen. Interimsmann Harry Gämperle möchte der Klub nicht im Amt lassen, der Deutsche Mirko Slomka ist zu teuer und Carlos Bernegger wird gar nicht realistisch gehandelt. Von den bekannten Kandidaten bleibt damit bloß Adi Hütter, der in der letzten Saison mit Red Bull Salzburg in Österreich das Double gewann, übrig. Zumindest dann, falls sich die YB-Bosse nicht dafür entscheiden, einem Überraschungsmann die Chance zu geben.

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